Infektiologische Ambulanz
Terminvergabe
0391-67-14496 (über die Ambulanz)
0391-67-13226 (über die Station 8)
Notfall
0391-67-14496 (über die Ambulanz)
0391-67-13226 (über die Station 8)
0391-67-15601 (über die Notaufnahme)
Sprechzeiten
Donnerstag und Freitag | 08.00 - 16.00 Uhr |
jeden 2. Donnerstag im Monat | 14.00 - 19.00 Uhr |
Blutentnahmen
Montag und Dienstag | 08.00 - 14.30 Uhr |
14 Tage vor der Spätsprechstunde/dem Spät-Blutentnahme-Tag | 13.00 - 19.00 Uhr |
Bitte nicht vergessen: Chipkarte, Überweisungsschein aus dem jeweiligen Quartal
In der Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie wird eine eigenständige infektiologische Ambulanz mit dem Schwerpunkt der Betreuung HIV-infizierter Patienten betrieben.
Behandlungsspektrum
Das Behandlungsspektrum der Ambulanz umfasst neben der Betreuung von Patienten mit HIV-Infektion, bei denen die anti-retrovirale Therapie (ART) nach den Leitlinien der Fachgesellschaften durchgeführt wird, auch die Diagnostik und Therapie HIV-assoziierter Erkrankungen wie opportunistischer Infektionen und Tumoren in enger Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Einrichtungen unserer Klinik.
In der Diagnostik besteht eine enge Kooperation mit dem Institut für Mikrobiologie der Universitätsklinik Magdeburg. Die in seltenen Fällen notwendig werdende HIV-2-Diagnostik erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Mikrobiologie der Universitätsklinik Frankfurt/Main.
Ko-Infektionen , z.B. , Hepatitis B- oder C-Virusinfektionen, werden in enger Kooperation mit den eigenständigen Ambulanzen unserer Klinik therapiert.
Betreuung
HIV-infizierte Frauen und Schwangere werden durch die Universitätsklinik für Gynäkologie mitbetreut. Die Nachbetreuung der Neugeborenen oder die Betreuung HIV-infizierter Kinder erfolgt über die Universitätskinderklinik, Fr. OÄ Dr. med. Günther.
Bei der Herstellung des Kontaktes mit den einzelnen Fachbereichen sind wir jederzeit behilflich.
Die enge räumliche und organisatorische Nähe der HIV-Ambulanz zur infektiologischen Station GHI 8 im Haus 40 ermöglicht im Bedarfsfall eine nahtlose stationäre Betreuung der Patienten. Im Falle der Notwendigkeit ist z.B. bei ansteckenden opportunistischen Infektionen die Möglichkeit zur Isolation gegeben.
Einmal im Monat wird der Berufstätigkeit eines Großteils unserer Patienten durch eine Spätsprechstunde Rechnung getragen, indem die Ambulanz hat bis 20 Uhr geöffnet. Die Termine für die Blutentnahmen sind sehr individuell anpassbar.
Während der Ambulanzsprechzeiten ist eine Mitarbeiterin der AIDS-Hilfe Magdeburg mit eigenem Beratungsangebot anwesend. Wenn unsere Patienten die Kontaktaufnahme wünschen, vermitteln wir diese sehr zeitnah.
Neben Gesundheitstrainings für HIV-positive Menschen werden Hilfestellungen bei behördlichen Angelegenheiten, Angebote zur Krankheitsbewältigung und Gruppenaktivitäten vermittelt.
Das Team der HIV-Ambulanz übernimmt in Zusammenarbeit mit der Zentralen Notaufnahme die Diagnostik und wenn erforderlich, die Therapie im Rahmen einer Postexpositionsprophylaxe nach Hochrisikosituationen.
Unter Inanspruchnahme der 24h-täglich zur Verfügung stehenden diagnostischen Möglichkeiten wird in enger Kooperation mit allen anderen Kliniken und Instituten der Universitätsklinik Magdeburg eine umfangreiche Betreuung der Patienten gewährleistet.